In der aktuellen Berichterstattung zur Standortwahl des neuen Kindergartens gibt es einiges richtigzustellen. Entgegen mancher Annahmen haben wir nicht für den Neubau gestimmt – sondern gegen unsere eigene Petition!
Warum diese Entscheidung?
Unsere Petition hatte das Ziel, den Standort kritisch zu hinterfragen und eine bessere Lösung für die Kinder zu finden. Doch bei der Begehung wurden wir vor vollendete Tatsachen gestellt: Alle involvierten Institutionen haben bedenkenlos für diesen Standort gestimmt – eine Entscheidung, die uns bis heute verwundert.
Fakt ist: Der Kindergarten wird mitten im Rotlichtmilieu gebaut. Die direkte Umgebung ist nicht kindgerecht, doch trotz unserer Bedenken haben sich die zuständigen Behörden nicht umstimmen lassen.
Wir akzeptieren die Entscheidung – aber nicht die Umstände!
Als Demokraten respektieren wir Mehrheitsentscheidungen, auch wenn wir eine andere Meinung vertreten. Doch das heißt nicht, dass wir schweigen! Unsere größte Sorge bleibt der Schutz der Kinder. Die Tatsache, dass nun besondere Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind, zeigt schon, wie problematisch die Standortwahl ist.
Wir fordern höchste Sicherheitsstandards!
Nordsee-Zeitung
Unser Einsatz geht weiter. Wenn die Stadt an diesem Standort festhält, dann muss sie auch Verantwortung übernehmen. Wir werden alles daran setzen, dass hier maximale Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, um die Kinder bestmöglich zu schützen.
Doch eines bleibt klar: Wir sind nicht überzeugt und kritisieren diesen Standort weiterhin!