In den letzten Monaten kam es in Bremerhaven-Lehe zu mehreren schweren Raubüberfällen, darunter ein tödlicher Vorfall im April 2024. Ein 60-jähriger Kellner erlag damals seinen Verletzungen. Weitere Opfer waren ein Rollstuhlfahrer, ein 13-jähriger Junge und ein 42-jähriger Mann. Zudem gab es einen Schusswechsel am Bahnhof und einen brutalen Überfall auf einen 83-Jährigen. Diese besorgniserregenden Vorfälle zeigen deutlich, wie dringend eine verstärkte Polizeipräsenz und präventive Maßnahmen notwendig sind, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
Auch der Bau des neuen Kindergartens sorgt für Diskussionen. Leider wurden Bäume vor der geplanten Begehung entfernt – ohne Rücksicht auf den vereinbarten Termin und mitten in der Nacht. Viele Bürger äußerten ihr Unverständnis darüber. Der Unmut zeigt, wie wichtig Transparenz und eine frühzeitige Kommunikation bei solchen Projekten sind.
Uns ist es wichtig, klarzustellen: Wir sind keineswegs gegen den Bau eines Kindergartens – im Gegenteil! Kinder sind unsere Zukunft. Allerdings hat selbst Herr Günther bei der Stadtteilkonferenz zugegeben, dass der Standort nicht optimal ist, aber es derzeit keine bessere Alternative gibt. Daher müssen alle möglichen Maßnahmen getroffen werden, um die Sicherheit der Kinder und Eltern in dieser gefährdeten Umgebung zu gewährleisten.
Die Begehung vor Ort machte es zunächst schwer, die Bedeutung des kleinen Wäldchens als Lebensraum für Tiere nachzuvollziehen. Doch im Nachhinein wurden Schutzmaßnahmen für den neuen Kindergarten vorgestellt, die wir ausdrücklich unterstützen. Nun gilt es, den Kindergartenbau so umzusetzen, dass die Sicherheit an erster Stelle steht.
Heute um 16 Uhr findet die Sitzung des Petitionsausschusses in der Volkshochschule statt – eine wichtige Gelegenheit, um weitere Fragen zu klären und Lösungen zu diskutieren.