In einer demokratischen Debatte sollten Argumente statt Diffamierungen im Vordergrund stehen. Doch genau das vermisst die WfB-Fraktion derzeit im Umgang mit der SPD.
SPD-Fraktionsvorsitzender Söhnke Allers hat öffentlich die WfB-Fraktion als „rechtspopulistisch“ bezeichnet – ein Vorwurf, der entschieden zurückgewiesen wird. „Herr Allers, bei allem Respekt, Ihre Art, uns öffentlich auf übelste Weise zu diffamieren, ist inakzeptabel“, so die klare Botschaft der WfB.
Die Fraktion fordert den SPD-Vorsitzenden auf, seine Behauptungen zu belegen: „Zeigen Sie uns eine unserer Aussagen oder Positionen, die rechtspopulistisch ist. Solche Unterstellungen entbehren jeglicher Grundlage.“
Die WfB-Fraktion betont ihre klare Haltung für eine offene und vielfältige Gesellschaft, ohne jegliche Form der Ausgrenzung. Sie versteht sich als fester Bestandteil der demokratischen Mitte und setzt sich konsequent für soziale Gerechtigkeit ein. Ein Beispiel: die Unterstützung und Erhöhung des Bürgergeldes. „Wir wehren uns gegen die pauschale Abwertung von Bürgergeld-Empfängern, wie sie besonders im Wahlkampf von der CDU häufig suggeriert wird.“
Die Fraktion kritisiert zudem Doppelmoral innerhalb der SPD. Als Beispiel wird Bundeskanzler Olaf Scholz zitiert, der im Stern vom 20.10.2023 mit den Worten „Wir müssen endlich im großen Stil abschieben“ auf der Titelseite erscheint. „Mit solchen Aussagen reiht sich die SPD neben die AfD ein und zeigt rechtspopulistische Züge, die sie selbst an anderen kritisiert.“
Die WfB lädt dazu ein, ihre Positionen selbst zu überprüfen. „Unsere Forderungen und Standpunkte sind öffentlich einsehbar und klar nachvollziehbar. Wir stehen für Respekt und konstruktiven Dialog – genau das erwarten wir auch von anderen Fraktionen.“
👉 Link zur vollständigen Pressemitteilung der WfB in der Nordsee-Zeitung: [hier klicken]